Warum moderne Energiestandards den Immobilienwert bestimmen

Energieeffizienz ist längst mehr als ein Umweltthema – sie entscheidet mit über den Verkaufserfolg einer Immobilie. Immer mehr Käufer achten gezielt auf energetische Merkmale wie Dämmung, Heiztechnik und Verbrauchswerte. Wer hier punkten kann, steigert nicht nur die Attraktivität, sondern auch den Wert seiner Immobilie.

Energieeffizienz als Kaufargument: Was Käufer erwarten

Beim Hauskauf spielt längst nicht mehr nur die Lage eine Rolle. Immer mehr Interessenten achten darauf, wie gut eine Immobilie gedämmt ist, welche Heiztechnik verbaut wurde und wie hoch die laufenden Energiekosten ausfallen. Moderne Standards signalisieren nicht nur einen geringeren Verbrauch, sondern auch Zukunftssicherheit. 

Eine Immobilie mit schlechtem Energiewert wirkt dagegen schnell veraltet – selbst wenn die Wohnlage stimmt. Käufer wollen wissen, ob sie künftig mit steigenden Nebenkosten oder gar Sanierungspflichten rechnen müssen.

Neue Vorgaben: Druck auf unsanierte Gebäude wächst

Mit dem Klimaschutzgesetz und EU-weiten Zielvorgaben wird der energetische Zustand von Immobilien zunehmend zum Politikum. Eigentümer müssen sich darauf einstellen, dass sich Vorschriften für Heizungen, Dämmung und den CO₂-Ausstoß weiter verschärfen. 

Wer nicht rechtzeitig investiert, riskiert künftig nicht nur Wertverluste, sondern auch Einschränkungen beim Verkauf oder bei der Vermietung. Gerade ältere Gebäude mit schlechter Energieklasse könnten unter Druck geraten, wenn bestimmte Mindeststandards verpflichtend werden. Frühzeitiges Handeln schützt vor bösen Überraschungen.

Wertsteigerung durch Modernisierung: Rechnet sich das?

Die Kosten für energetische Maßnahmen schrecken viele Eigentümer zunächst ab. Doch in vielen Fällen zahlt sich eine Sanierung beim Verkauf aus – nicht nur durch einen höheren Kaufpreis, sondern auch durch eine schnellere Vermittlung. Investitionen in Dämmung, Fenster, Heizung oder Photovoltaik steigern nicht nur den Wohnkomfort, sondern reduzieren dauerhaft die Nebenkosten. 

Wichtig ist jedoch, gezielt zu modernisieren und dabei Kosten, Nutzen und Marktpotenzial im Blick zu behalten. Eine individuelle Bewertung hilft bei der Entscheidung, ob und welche Maßnahmen sich lohnen.

Energetische Transparenz schafft Vertrauen

Käufer möchten Klarheit – besonders wenn es um die laufenden Kosten und den Zustand eines Gebäudes geht. Ein gut verständlicher Energieausweis, transparente Angaben zu durchgeführten Sanierungen und dokumentierte Verbrauchswerte können hier den entscheidenden Unterschied machen. Wer bereits bei der Besichtigung nachvollziehbare Informationen liefert, signalisiert Sorgfalt und schafft Vertrauen. 

Das erleichtert nicht nur die Entscheidung der Interessenten, sondern beugt auch langwierigen Rückfragen oder Unsicherheiten im Verkaufsprozess vor. Eigentümer sollten daher frühzeitig alle relevanten Unterlagen zusammenstellen und gegebenenfalls durch einen Experten aufbereiten lassen. Denn je transparenter die energetische Situation dargestellt wird, desto überzeugender präsentiert sich die Immobilie auf dem Markt.

Wie steht es um die Energieeffizienz Ihrer Immobilie? Sprechen Sie mit uns – wir prüfen, wie sich energetische Maßnahmen auf den Wert Ihres Hauses auswirken und beraten Sie zur besten Vorgehensweise.

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Vom Mietvertrag zum Haustürschlüssel: Der Weg ins eigene Zuhause

Der Schritt von der Mietwohnung ins eigene Heim ist mehr als nur ein Umzug – es ist ein bedeutender Meilenstein im Leben. Viele träumen vom Eigenheim, scheuen sich aber vor den vielen Fragen rund um Finanzierung, Suche und Organisation. Dabei lässt sich dieser Weg gut strukturieren, wenn man weiß, worauf es ankommt.

Finanziell auf sicheren Beinen: Wie Sie Ihre Basis schaffen

Bevor es an Besichtigungen oder Vertragsverhandlungen geht, ist eine realistische Einschätzung Ihrer finanziellen Möglichkeiten entscheidend. Neben einem soliden Eigenkapital spielt auch das Wissen um staatliche Förderungen eine wichtige Rolle. Ob Baukindergeld, zinsgünstige Kredite oder regionale Programme – wer sich frühzeitig informiert, kann clever vorplanen und den finanziellen Rahmen für den Immobilienkauf sinnvoll erweitern. Ein Gespräch mit Finanzierungsexperten bringt hier oft wertvolle Klarheit.

Ein Zuhause mit Zukunft: So erkennen Sie die richtige Immobilie

Die Auswahl des passenden Objekts ist mehr als eine Frage des Geschmacks. Lage, Zustand, Energieeffizienz, Infrastruktur und Entwicklungspotenzial sind zentrale Faktoren, die auf lange Sicht zählen. Wer seine persönlichen Bedürfnisse mit realistischen Anforderungen abgleicht, trifft bessere Entscheidungen. Dabei lohnt sich ein kritischer Blick ebenso wie die Beratung durch erfahrene Immobilienprofis, die den Markt kennen und objektiv beurteilen können, ob ein Haus auch langfristig zu Ihrem Leben passt.

Von der Mietwohnung ins Eigenheim: Übergänge clever managen

Der Umzug in die eigenen vier Wände ist nicht von heute auf morgen erledigt. Mietverträge haben Kündigungsfristen, Bau- oder Sanierungsarbeiten erfordern Vorlauf, und auch der Umzug selbst muss gut organisiert sein. Wer frühzeitig beginnt, den Übergang zu planen, spart am Ende Nerven, Zeit und Geld. Besonders wichtig: Die Koordination zwischen altem und neuem Zuhause so gestalten, dass unnötige Doppelbelastungen vermieden werden – auch dabei können erfahrene Begleiter wertvolle Hilfe leisten.

Rechtliches nicht vergessen: Verträge prüfen und absichern

Ein Immobilienkauf bringt auch juristische Aspekte mit sich, die oft unterschätzt werden. Vom Kaufvertrag über den Notartermin bis zur Grundbucheintragung sollten alle Schritte gut vorbereitet sein. Wer hier auf Nummer sicher gehen will, lässt Dokumente prüfen und lässt sich bei offenen Fragen beraten – das schützt vor späteren Überraschungen und gibt Ihnen das gute Gefühl, rechtlich alles richtig gemacht zu haben.

Sie möchten vom Mieter zum Eigentümer werden und sind sich unsicher, wie Sie anfangen sollen? Dann sprechen Sie mit uns – wir beraten und begleiten Sie gern.

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Die häufigsten Fehler beim Immobilienkauf – und wie Sie sie vermeiden

Ein Immobilienkauf ist für viele die größte Investition ihres Lebens – umso ärgerlicher sind Fehler, die man leicht hätte vermeiden können. Ob überstürzte Entscheidungen, fehlende Planung oder ungeprüfte Verträge: Die Fallen lauern überall. In diesem Artikel erfahren Sie, welche typischen Fehler Käufer machen und wie Sie von Anfang an klüger vorgehen.

Ohne Plan ins Besichtigungschaos: Warum Vorbereitung wichtig ist

Viele Käufer starten ihre Immobiliensuche voller Euphorie, doch häufig fehlt ein konkreter Plan oder eine klare Vorstellung davon, was genau sie suchen. Die Folge ist oft ein chaotisches Besichtigungserlebnis mit vielen unpassenden Objekten, wodurch Zeit und Energie verloren gehen. Es lohnt sich deshalb, sich bereits vor den ersten Terminen intensiv mit den eigenen Wünschen auseinanderzusetzen. Überlegen Sie, welche Lage für Sie am besten passt, wie groß Ihr neues Zuhause tatsächlich sein soll und welches Budget Sie maximal investieren möchten. So vermeiden Sie unnötige Besichtigungen und gelangen schneller zu einer Immobilie, die wirklich zu Ihnen passt.

Emotional statt rational: Typische Fehlentscheidungen

Beim Immobilienkauf sind Emotionen verständlicherweise stark im Spiel. Schnell verlieben sich Käufer in charmante Details wie einen wunderschönen Garten oder eine geschmackvolle Einrichtung. Doch gerade dann besteht die Gefahr, wichtige Fakten außer Acht zu lassen und zu impulsiven Entscheidungen zu neigen. Es ist ratsam, während der gesamten Kaufentscheidung möglichst objektiv zu bleiben und sich nicht ausschließlich von Gefühlen leiten zu lassen. Überprüfen Sie den baulichen Zustand der Immobilie genau, betrachten Sie Faktoren wie Energieeffizienz, Lageentwicklung und zukünftige Wertstabilität. Holen Sie gegebenenfalls unabhängigen Rat von Experten ein, die Sie bei der Bewertung der Immobilie unterstützen können. So stellen Sie sicher, dass Ihr Kauf auch langfristig eine kluge Entscheidung bleibt.

Vertragsprüfung nicht vernachlässigen: Sicher zum Kaufabschluss

Viele Immobilienkäufer unterschätzen die Bedeutung einer gründlichen Vertragsprüfung. Der Kaufvertrag ist das wichtigste Dokument der gesamten Transaktion, dennoch wird er oft nur oberflächlich gelesen oder gar ungeprüft unterschrieben. Dabei können ungünstige Klauseln oder unklare Formulierungen später erhebliche Nachteile mit sich bringen. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten Sie den Kaufvertrag stets von einem spezialisierten Rechtsanwalt oder einem Immobilienexperten prüfen lassen. Klären Sie dabei besonders Punkte wie Gewährleistung, Belastungen im Grundbuch, Zahlungsbedingungen oder Rücktrittsmöglichkeiten. Auf diese Weise schützen Sie sich effektiv vor bösen Überraschungen und können den Immobilienkauf beruhigt abschließen.

Fazit: Mit Sorgfalt zum erfolgreichen Immobilienkauf

Beim Immobilienkauf lauern zahlreiche Stolperfallen, die jedoch mit der richtigen Vorbereitung und einer überlegten Vorgehensweise vermieden werden können. Käufer, die ihre Bedürfnisse klar definieren, rationale Entscheidungen treffen und Verträge gründlich prüfen lassen, legen den Grundstein für einen erfolgreichen Kauf und vermeiden kostspielige Fehler.

Wollen Sie beim Immobilienkauf typische Fehler vermeiden? Nutzen Sie unsere Expertise – wir begleiten Sie, prüfen Unterlagen und bewahren Sie vor teuren Fehltritten. Melden Sie sich für eine persönliche Käuferberatung bei uns.

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Immobilienverkauf in der Erbengemeinschaft: So gelingt es gemeinsam

Die Aufteilung eines Nachlasses ist für viele Erben eine große Herausforderung, besonders bei Immobilien. Hier prallen oft unterschiedliche Interessen und Gefühle aufeinander. Damit der Immobilienverkauf fair und erfolgreich verläuft, kommt es vor allem auf klare Kommunikation und durchdachte Lösungsstrategien an.  

Typische Schwierigkeiten einer Erbengemeinschaft

Eine Immobilie gemeinschaftlich zu erben, bedeutet meist, dass mehrere Personen mitreden und entscheiden müssen. Die Erben haben häufig verschiedene Vorstellungen davon, was mit der Immobilie passieren soll: einer möchte die Immobilie behalten, ein anderer bevorzugt die Vermietung und ein dritter möchte möglichst schnell verkaufen. 

Hinzu kommen oftmals emotionale Konflikte, Erinnerungen und persönliche Beziehungen zur Immobilie, die eine Einigung erschweren. Wenn es keine klaren Absprachen gibt, kann eine solche Situation schnell zu langwierigen Streitigkeiten führen und im schlimmsten Fall sogar gerichtlich enden.

Von Auszahlung bis Verkauf: Lösungen für die Erbengemeinschaft

Um Streitigkeiten zu vermeiden und schnell zu einer gemeinsamen Entscheidung zu gelangen, gibt es unterschiedliche Lösungsansätze. Eine Möglichkeit besteht darin, dass ein Erbe die Immobilie übernimmt und die anderen Erben auszahlt. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass dieser Erbe finanziell dazu in der Lage ist. 

Alternativ kann die Immobilie vermietet und die Einnahmen gerecht unter den Erben aufgeteilt werden. Dies erfordert allerdings regelmäßige Kommunikation und eine funktionierende Verwaltung.

Die häufigste und meist unkomplizierteste Variante bleibt jedoch der Verkauf der Immobilie. Hierbei wird der Erlös unter den Erben aufgeteilt, wodurch die meisten Beteiligten zufrieden gestellt werden können. Dabei ist es jedoch wichtig, dass der Verkaufsprozess transparent und professionell durchgeführt wird, damit keine Zweifel an der Fairness entstehen.

Vorteile durch Experten: Warum sich professionelle Begleitung lohnt

Gerade beim Immobilienverkauf innerhalb einer Erbengemeinschaft empfiehlt sich daher die Unterstützung durch einen professionellen Immobilienmakler. Ein erfahrener Makler ist zum einen in der Lage, aufgrund seiner Marktkenntnis den Wert der Immobilie realistisch einzuschätzen und kann überdies neutral und zwischen den unterschiedlichen Interessen der Erben vermitteln. 

Wer beim Verkauf einer Immobilie mit einem Makler zusammenarbeitet, reduziert potenzielle Konflikte und ermöglicht einen schnellen, reibungslosen Verkauf. Zudem kümmert sich der Makler um die gesamte organisatorische Abwicklung, wodurch die Erben entlastet werden und sich auf eine faire und zufriedenstellende Lösung konzentrieren können.

Sind Sie Teil einer Erbengemeinschaft und benötigen Unterstützung beim Immobilienverkauf? Melden Sie sich bei uns – wir beraten alle Erben neutral und helfen, eine für alle faire Lösung beim Verkauf zu finden.

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Mieten oder kaufen: Entscheidungshilfe für Unentschlossene

Steigende Mieten und der Wunsch nach den eigenen vier Wänden – viele Mieter fragen sich, ob sich der Immobilienkauf für sie lohnt. Die Entscheidung „Mieten oder Kaufen“ hängt von vielen Faktoren ab: finanzielle Lage, Lebensplanung und Marktbedingungen. In diesem Beitrag erhalten Unentschlossene eine praktische Entscheidungshilfe mit allen wichtigen Vor- und Nachteilen.

Finanzielle Faktoren: Von Mietkosten bis Eigenkapital

Ein Vorteil beim Immobilienkauf ist, dass Sie langfristig Vermögen aufbauen. Statt jeden Monat Mietzahlungen zu überweisen, investieren Sie in Ihren eigenen Besitz. Hinzu kommt eine gewisse Planungssicherheit, denn Ihre monatliche Rate ist bei fest vereinbarten Zinsen kalkulierbar. Allerdings sollten Sie auch mögliche Risiken berücksichtigen, wie etwa unerwartete Reparaturkosten, die beim Eigentum allein auf Sie zukommen. Ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung zwischen Miete und Kauf ist Ihre aktuelle finanzielle Situation. Beim Mieten fallen monatlich regelmäßig Mietzahlungen an, die langfristig steigen können. Beim Kauf hingegen müssen Sie zunächst eine hohe Summe für den Erwerb aufbringen – in der Regel circa 30 Prozent Eigenkapital. Neben dem Eigenkapital sollten Sie auch an Kaufnebenkosten wie Maklerprovision, Grunderwerbsteuer und Notargebühren denken.

Lebenssituation und Sicherheit: Was passt zu Ihnen?

Ihre persönliche Lebenssituation spielt eine entscheidende Rolle bei der Frage, ob Mieten oder Kaufen die bessere Wahl ist. Wenn Sie beispielsweise aufgrund Ihres Berufs häufig umziehen oder in naher Zukunft einen Umzug planen, sind Sie mit einer Mietwohnung flexibler. Sie können relativ einfach und schnell umziehen, ohne sich um einen Verkauf oder eine Nachvermietung kümmern zu müssen. Haben Sie dagegen einen langfristigen Wohnort gefunden, möchten eine Familie gründen oder suchen einfach mehr Stabilität, ist ein Immobilienkauf oft sinnvoller. Die eigenen vier Wände bieten nicht nur emotionale Sicherheit, sondern Sie haben auch die Möglichkeit, Ihre Immobilie ganz nach Ihren Wünschen zu gestalten und an Ihre Bedürfnisse anzupassen.

Marktbedingungen: Jetzt kaufen oder abwarten?

Der Immobilienmarkt unterliegt ständigen Veränderungen. Faktoren wie Zinsniveau, Angebot und Nachfrage oder regionale Preisentwicklungen spielen hier eine wichtige Rolle. Derzeit befinden wir uns in einer Phase, in der die Zinsen zwar gestiegen sind, aber Immobilienpreise in manchen Regionen auch leicht sinken oder stagnieren. Dadurch bieten sich für gut vorbereitete Käufer möglicherweise Chancen auf attraktive Konditionen. Lassen Sie sich von einem Marktexperten wie einem lokalen Qualitätsmakler beraten. Er hat Marktentwicklungen immer im Blick und weiß, wie der Immobilienmarkt in der Region, in der Sie eine Immobilie suchen, aussieht. Außerdem hilft er Ihnen dabei, eine passende und bezahlbare Immobilie zu finden und steht Ihnen auch bei Finanzierungsfragen beratend zur Seite oder empfiehlt Ihnen einen unabhängigen Finanzierungsexperten.

Fazit

Die Entscheidung zwischen Mieten oder Kaufen ist komplex und individuell unterschiedlich. Finanzielle Lage, Lebensplanung und aktuelle Marktbedingungen müssen sorgfältig abgewogen werden. Eine allgemeine Empfehlung gibt es nicht – eine unabhängige Beratung durch einen erfahrenen Immobilienprofi hilft Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Sind Sie unsicher, ob Sie weiter mieten oder lieber kaufen sollten? Wir beraten Sie individuell zu Ihrer Situation und zeigen Ihnen passende Möglichkeiten auf. Kontaktieren Sie uns – gemeinsam finden wir heraus, was für Sie die beste Entscheidung ist.

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

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Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit DALL·E (OpenAI) 

Wie viel Eigenkapital benötige ich für den Immobilienkauf?

Soll eine Immobilie zu 100 Prozent finanziert werden, fordern Banken in der Regel hohe Zinsen und mehr Sicherheiten. Hohe Zinsen bedeuten zudem hohe Raten oder lange Laufzeiten. Deshalb ist es sinnvoll, eine Immobilie mit einem gewissen Eigenkapitalanteil zu finanzieren. Doch wie hoch sollte der sein, um eine solide Finanzierung zu gewährleisten?

Eigenkapital bezeichnet alle finanziellen Mittel, die Käufer aus eigener Tasche in den Immobilienkauf einbringen können wie beispielsweise Sparguthaben (z. B. Tagesgeld, Festgeld), Bausparguthaben, Kapital aus Wertpapieren oder Fonds, Zuschüsse oder Schenkungen von Angehörigen, bereits vorhandenes Immobilienvermögen (z. B. eine schuldenfreie Immobilie).

Ein hoher Eigenkapitalanteil reduziert die benötigte Darlehenssumme und damit die monatliche Belastung. Zudem gewähren Banken bessere Zinssätze, wenn mehr Eigenkapital eingebracht wird, da das Risiko für den Kreditgeber sinkt.

Wie viel Eigenkapital sollte ich mindestens einbringen?

Grundsätzlich empfehlen Banken und Finanzexperten eine Eigenkapitalquote von mindestens 20 bis 30 % des Kaufpreises. Doch wie setzt sich diese Summe zusammen?

1. Die Kaufnebenkosten müssen aus Eigenkapital gedeckt sein

Zu den Kaufnebenkosten gehören:

  • Grunderwerbsteuer (je nach Bundesland zwischen 3,5 % und 6,5 %)
  • Notar- und Grundbuchkosten (ca. 1,5–2 % des Kaufpreises)
  • Maklerprovision (3–7 % des Kaufpreises)

Insgesamt belaufen sich diese Kosten auf etwa 10–15 % des Kaufpreises. Banken finanzieren diese Nebenkosten in der Regel nicht mit, sodass sie durch Eigenkapital gedeckt werden müssen.

2. Eigenkapital für eine solide Finanzierung

Neben den Kaufnebenkosten sollte idealerweise noch zusätzliches Eigenkapital für den Immobilienpreis selbst vorhanden sein. Die gängigste Faustregel:

  • Mindestens 20 % Eigenkapital → Solide Finanzierung mit guten Zinsen
  • 30 % oder mehr Eigenkapital → In der Regel deutlich bessere Konditionen und niedrigere Raten
  • Weniger als 20 % Eigenkapital → Höhere Zinsen, oft zusätzliche Sicherheiten erforderlich

Staatliche Fördermöglichkeiten nutzen

Wer nicht genügend Eigenkapital besitzt, kann auf verschiedene Förderprogramme zurückgreifen, um die Finanzierung zu erleichtern. Möglichkeiten sind KfW-Kredite, Wohn-Riester oder zusätzliche regionale Förderprogramme in vielen Bundesländern. Lassen Sie sich hierzu von einem unabhängigen Finanzierungsexperten beraten.

Fazit

Je mehr Eigenkapital Käufer einbringen, desto besser sind die Finanzierungskonditionen. Eine Eigenkapitalquote von 20–30 % ist ideal, um günstige Zinsen und eine tragfähige Monatsrate zu sichern. Wer weniger Eigenkapital hat, muss mit höheren Kosten rechnen, kann aber durch Förderungen und clevere Finanzierungsstrategien den Traum vom Eigenheim dennoch realisieren.

Haben Sie Fragen zu einer individuellen Finanzierung? Kontaktieren Sie uns! Gerne beraten wir Sie persönlich zu den Möglichkeiten für einen Immobilienkauf oder empfehlen Ihnen einen unabhängigen Finanzierungsberater.

Hinweise:

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Foto: © Canonlife/Depositphotos.com 

Wohnen im Alter – Was kommt für mich in Frage?

Mit zunehmendem Alter stehen viele Hausbesitzer vor der Frage, wie sie ihr Zuhause an veränderte Bedürfnisse anpassen können. Soll das vertraute Eigenheim durch gezielte Umbauten barrierefrei gestaltet werden, oder ist ein Umzug in eine altersgerechte Wohnlösung die bessere Wahl? Welche Optionen bieten sich, um den Wohnkomfort langfristig zu sichern?

Barrierefreier Umbau 

Wer plant, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu bleiben, für den kann ein barrierefreier Umbau eine ideale Lösung sein, um weiterhin in der vertrauten Umgebung zu leben. Allerdings kann die Umsetzung eines solchen Umbaus mitunter mit erheblichen Kosten verbunden sein und sich oft länger als geplant hinziehen. Um spätere Komplikationen zu vermeiden, empfiehlt es sich, frühzeitig mit der Planung zu beginnen. Fachkundige Spezialisten für barrierefreies bzw. barrierearmes Wohnen stehen Ihnen dabei beratend zur Seite und sorgen dafür, dass sämtliche Anpassungen exakt auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden.

Teilvermietung oder gemeinschaftliches Wohnen

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, Ihr Zuhause mit anderen zu teilen? Für viele kann das eine attraktive Möglichkeit sein. Eine Teilvermietung bringt nicht nur finanzielle Entlastung, sondern auch Gesellschaft ins Haus. Falls Ihre Immobilie über eine Einliegerwohnung verfügt, könnten Sie diese vermieten. Alternativ bietet eine Wohngemeinschaft eine interessante Option – sei es mit Gleichaltrigen oder jüngeren Mitbewohnern, die im Alltag unterstützen. So erweitern Sie Ihr soziales Umfeld und gewinnen zugleich an Lebensqualität.

Ein Zuhause für die Zukunft: Die altersgerechte Wohnung

Führen Umbauten nicht zu einer spürbaren Verbesserung oder reichen sie nicht aus, kann ein Umzug in eine seniorengerechte Wohnung die sinnvollere Alternative sein. Solche Wohnungen sind speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten und bieten oft zusätzliche Services wie Pflege oder Unterstützung im Haushalt. Das bringt mehr Komfort und entlastet den Alltag, sodass ein selbstbestimmtes und angenehmes Wohnen möglich wird.

Sicher leben, selbstbestimmt wohnen: Betreutes Wohnen

Wenn Sie Wert auf ein selbstbestimmtes Leben legen, aber hin und wieder Unterstützung benötigen, könnte betreutes Wohnen die perfekte Lösung sein. Sie wohnen weiterhin in den eigenen vier Wänden, haben jedoch jederzeit Zugang zu einem Notrufsystem und können bei Bedarf Pflegepersonal hinzuziehen. Zudem bieten gemeinschaftliche Aktivitäten – und je nach Einrichtung – gemeinsame Mahlzeiten, eine willkommene Abwechslung und fördern soziale Kontakte.  Einsamkeit kommt hier garantiert nicht auf!

Immobilie verkaufen und Umzug wagen

Eine weitere Möglichkeit ist, Ihre Immobilie zu verkaufen und sich etwas Passenderes zu suchen. Der Erlös kann Ihnen die finanzielle Sicherheit bieten, eine altersgerechte Wohnung oder ein betreutes Wohnkonzept zu finanzieren. So entfallen Aufgaben wie Reparaturen und Gartenpflege, und Sie können Ihren Wohnort frei wählen – etwa in der Nähe Ihrer Familie oder in Ihrer Wunschregion. Ein solcher Schritt eröffnet neue Perspektiven für einen entspannten Lebensabschnitt.

Sind Sie sich noch unsicher, wie es mit Ihrer Immobilie weitergehen soll? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

Hinweise:

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Foto: © Pikselstock/Depositphotos.com 

Scheidungsimmobilie: Zwangsversteigerung unbedingt vermieden

Ist im Falle einer Scheidung eine gemeinsame Immobilie im Spiel, bringt das häufig finanzielle Herausforderungen mit sich. Trennt sich das Paar im Streit und kann es sich hinsichtlich der Immobilie nicht einigen, droht eine Zwangsversteigerung. Diese sollte jedoch vermieden werden. Stattdessen gibt es bessere Alternativen.

Kann sich ein Paar nicht einigen, kann einer von beiden eine Zwangsversteigerung beim zuständigen Amtsgericht beantragen. Damit soll vermieden werden, dass eine der beiden Parteien eine Entscheidung über Jahre hinaus blockieren kann. Doch eine Zwangsversteigerung bringt erhebliche Nachteile mit sich.

Der finanzielle Verlust ist erheblich

Eine Zwangsversteigerung bringt in den meisten Fällen deutlich weniger Geld ein als ein regulärer Verkauf. Der erzielte Preis liegt oft 30 Prozent unter dem Marktwert, da potenzielle Käufer ein Schnäppchen suchen und Unsicherheiten bezüglich des Zustands oder der Nutzung der Immobilie bestehen. Damit verlieren beide Ex-Partner viel Geld – ein finanzielles Desaster, das in einer ohnehin schwierigen Zeit nicht nötig ist.

Die Entscheidungsfreiheit geht verloren

Wer eine Immobilie im Rahmen einer Zwangsversteigerung veräußert, gibt auch die Kontrolle darüber ab. Das Gericht setzt einen Gutachter ein, der den Wert der Immobilie festlegt, und die Versteigerung erfolgt zu Bedingungen, die von den Beteiligten kaum beeinflusst werden können. Im schlimmsten Fall kommt es dann aufgrund zu weniger Interessenten und Geboten zu einem sehr niedrigen Verkaufspreis, den Sie bei einem Verkauf am freien Markt niemals akzeptiert hätten. 

Es gibt bessere Alternativen

Anstatt eine Immobilie in die Zwangsversteigerung zu treiben, gibt es oft bessere Lösungen. Eine erste Möglichkeit ist, sich an einen Mediator zu wenden. Einige Makler haben eine Zusatzqualifikation als Mediator. Aber auch Makler ohne diese zusätzliche Ausbildung können in Immobilienfragen schlichten und für beide Seiten eine faire Lösung finden.

Eine andere Möglichkeit ist die Auszahlung eines Partners, der andere behält dann die Immobilie. Hierbei sollten jedoch die finanziellen Belastungen im Blick behalten werden, vor allem, wenn der Kredit für die Immobilie noch nicht abgezahlt ist. Denn dann entscheidet auch die Bank, ob der auszahlende Partner, den Kredit für die Immobilie weiter bedienen kann.

Auch eine Vermietung als Zwischenlösung kann eine Möglichkeit sein, beispielsweise wenn sich kein Käufer findet oder der Markt gerade ungünstig ist. Hierfür sind zwei Dinge wichtig: 1. Das ehemalige Paar sollte sich weiterhin gut verstehen, um die Immobilie wirtschaftlich gut zu verwalten. 2. Die Eigentümer sollten sich unbedingt von einem Immobilienprofi beraten lassen, ob eine Vermietung eine sinnvolle Lösung ist.

Die beste Lösung ist häufig ein einvernehmlicher Verkauf. Können sich beide Parteien darauf einigen, die Immobilie gemeinsam zu veräußern, kann die Immobilie zu einem marktgerechten Preis verkauft werden. Ein erfahrener Immobilienmakler kann hier unterstützen und den Verkaufsprozess professionell begleiten.

Fazit

Eine Zwangsversteigerung im Falle einer Scheidung sollte um jeden Preis vermieden werden, da sie fast immer finanzielle Verluste und unnötigen Stress bedeutet. Wer frühzeitig mit einem Immobilienmakler oder Finanzberater spricht, kann eine individuell passende Lösung finden und den bestmöglichen Weg für beide Ex-Partner wählen.

Sind Sie unsicher, was die beste Lösung für Ihre Scheidungsimmobilie ist? Lassen Sie sich frühzeitig beraten! Gerne unterstützen wir Sie dabei, eine optimale Lösung für Ihre Situation zu finden. Kontaktieren Sie uns unverbindlich für ein Beratungsgespräch.

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Immobilienfinanzierung 2025: Schwieriger, aber nicht unmöglich

Die Zeiten, in denen Immobilienfinanzierungen unkompliziert vergeben wurden, sind vorbei. Banken prüfen heute strenger, wer einen Kredit erhält, und setzen höhere Hürden an Eigenkapital und Bonität. Doch trotz dieser Herausforderungen gibt es immer noch Wege, eine solide Finanzierung zu sichern – wenn man die richtigen Ansätze kennt.

Die Vergabe von Immobilienkrediten ist beim Kauf zu einem Flaschenhals geworden, weil die Banken deutlich sorgfältiger prüfen. Viele Kaufinteressenten, auch Gutverdiener, fragen sich, ob eine Finanzierung aktuell überhaupt realistisch für sie ist. 

Herausforderungen bei der Kreditvergabe

Während in Österreich in den vergangenen zwei Jahren neue gesetzliche Vorgaben die Kreditvergabe deutlich eingeschränkt haben, gibt es solche Regularien in Deutschland noch nicht. Dennoch prüfen Banken mittlerweile deutlich kritischer, wer einen Kredit erhält – und unter welchen Bedingungen. Besonders für Menschen über 60 steigt die Hürde, so dass sie oft einen hohen Eigenkapitalanteil aufbringen müssen. 

In vielen Fällen wird ein hoher Eigenkapitalanteil verlangt oder gegebenenfalls der Verkauf der bisherigen Immobilien nötig, um die erforderlichen Mittel für eine neue Finanzierung zu sichern. Aber auch junge Kreditnehmer werden zunehmend kritisch von den Banken betrachtet, wenn Einkommen oder Beschäftigungssituation nicht stabil genug erscheinen.

Wer heute eine Immobilienfinanzierung möchte, muss über ein gutes und stabiles Einkommen oder über ausreichend Eigenkapital verfügen. Kredite ohne Eigenkapital sind so gut wie ausgeschlossen. 

Warum sich dennoch gute Finanzierungschancen bieten

Dennoch ist die Lage nicht so aussichtslos, wie es oft dargestellt wird. Immobilienpreise sind regional sehr unterschiedlich, und in manchen Gegenden stehen sie in einem realistischen Verhältnis zu den dortigen Einkommen und passen zum lokalen Immobilienpreis-Niveau. Das bedeutet, dass trotz strengerer Vergaberichtlinien mehr Menschen eine Finanzierung erhalten können, als allgemein angenommen wird.

Gerade in unsicheren Zeiten lohnt es sich, genau zu prüfen, ob die monatliche Miete nicht besser in eine eigene Immobilie investiert werden kann. Wer ohnehin eine hohe Miete zahlt, könnte diese in eine Kreditrate umwandeln und sich so langfristig aus der Abhängigkeit des Mietmarktes lösen. 

Zudem unterscheiden sich die Bonitätsanforderungen von Bank zu Bank erheblich – während einige Institute sehr strenge Kriterien anlegen, zeigen sich andere flexibler. Hier kann es sich lohnen, gezielt nach besseren Konditionen zu suchen und Verhandlungen mit mehreren Banken zu führen.

Wie ein Makler Ihre Finanzierungschancen steigern kann

Ein erfahrener Immobilienmakler kann diesen Prozess erheblich erleichtern. Viele Makler arbeiten mit Finanzierungsdienstleistern zusammen und wissen genau, welche Banken in der jeweiligen Region die besten Konditionen für unterschiedliche Finanzierungsmodelle bieten. Lassen Sie sich beraten und prüfen Sie Ihre Möglichkeiten – denn eine Immobilienfinanzierung ist oft realistischer, als es zunächst scheint. 

Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung und finden Sie heraus, welche Finanzierungsoptionen für Sie möglich sind!

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

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Foto: © DimitryPoch/Depositphotos.com

Checkliste: Perfekte Immobilienfotos

Immobilienfotos entscheiden über Interesse oder Ablehnung. Für einen Immobilienverkauf in kurzer Zeit zu einem marktgerechten Preis sind exzellente Fotos unerlässlich. Sie sollen nicht nur die Zahl der Interessenten erhöhen, sondern auch die richtige Zielgruppe ansprechen. Unsere Checkliste bietet Ihnen einen Überblick, worauf Sie achten müssen.

1. Vorbereitung der Immobilie

  • Ordnung schaffen: Räume aufräumen, persönliche Gegenstände und Unordnung entfernen. Weniger ist mehr!
  • Reinigung: Fenster, Böden und Oberflächen gründlich reinigen, um einen gepflegten Eindruck zu hinterlassen.
  • Dekoration: Dezente, neutrale Dekoration wie frische Blumen, Kissen oder Vasen platzieren.
  • Home Staging: Ein Home Stager kann sowohl möblierte wie leere Räume optimal für die Präsentation gestalten.
  • Beleuchtung: Alle Lampen überprüfen und funktionierende, gleichfarbige Glühbirnen einsetzen.

2. Optimale Raumatmosphäre

  • Tageszeit wählen: Fotos am besten bei Tageslicht und klarem Wetter machen.
  • Vorhänge öffnen: Natürliches Licht maximieren, um Räume heller und einladender wirken zu lassen.
  • Möblierung: Möbel so anordnen, dass der Raum groß und einladend wirkt – keine leeren oder überfüllten Zimmer.
  • Persönliches entfernen: Familienfotos, Kühlschrankmagnete oder religiöse Symbole weglassen.

3. Technische Anforderungen

  • Professionelle Ausrüstung: Kamera mit hoher Auflösung, Weitwinkelobjektiv und Stativ verwenden.
  • Perspektive: Auf Augenhöhe fotografieren, um Räume realistisch darzustellen.
  • Bildbearbeitung: Fotos leicht bearbeiten, um Helligkeit, Kontrast und Farben zu optimieren – aber nicht übertreiben.

4. Besondere Details einfangen

  • Highlight-Features: Besondere Merkmale wie einen Kamin, eine Terrasse oder hochwertige Materialien hervorheben.
  • Außenbereich: Garten, Balkon oder Eingangsbereich aufräumen und inszenieren.
  • Saisonalität beachten: Im Sommer Blumen zeigen, im Winter für eine gemütliche Atmosphäre sorgen.

5. Zusammenarbeit mit Profis

  • Immobilienprofi: Fragen Sie den erfahrenen Immobilienprofi, ob er das auch selbst übernimmt. Er weiß, worauf es bei Immobilienfotos ankommt oder arbeitet mit professionellen Fotografen zusammen.
  • Fotografen wählen: Einen erfahrenen Immobilienfotografen beauftragen, der die Immobilie optimal in Szene setzt.
  • Briefing: Wünsche und wichtige Details vorab mit dem Fotografen besprechen.
  • Virtuelle Optionen: Erwägen Sie 360-Grad-Touren oder Drohnenaufnahmen, um die Immobilie aus neuen Perspektiven zu zeigen.

Wer sich an diese Checkliste hält, hinterlässt bei potenziellen Käufern einen professionellen und einladenden Eindruck, der die Immobilie deutlich von anderen abhebt.

Wünschen Sie sich Unterstützung bei der Vermarktung Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

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Foto: © bogdan.hoda/Depositphotos.com

Schlechte Energiebilanz: Darauf sollten Eigentümer achten

Immobilien mit unzureichender Energieeffizienz oder veralteten Heizsystemen lassen sich zunehmend schwieriger verkaufen. Selbst wenn ein Käufer gefunden wird, sind oft deutliche Preisabschläge hinzunehmen. Doch wie können Eigentümer diesem Szenario entgegenwirken?

„Lage, Lage, Lage“ – das allein reicht nicht mehr aus, um den Wert einer Immobilie zu bestimmen. Denn wer heutzutage Wertverluste vermeiden will, um den Verkauf zu sichern, sollte als Eigentümer verstärkt auf die veränderten Anforderungen hinsichtlich der Energiebilanz eingehen. Denn die Energiebilanz ist ein entscheidender Faktor und gewinnt für Immobilienbesitzer immer mehr an Bedeutung. 

Welche Faktoren sind entscheidend für den Immobilienwert?

Wer seine Immobilie verkaufen möchte, sollte sich darüber im Klaren sein, dass unsanierte Objekte der Energieeffizienzklasse D oder schlechter mittelfristig Preisabschläge von bis zu 30 Prozent erleiden können. Kaufinteressenten neigen zunehmend dazu, gezielt nach Immobilien der Klasse D oder höher zu suchen. Hinzu kommt, dass die laufenden Kosten für solche Objekte durch steigende Preise für fossile Brennstoffe und CO₂-Abgaben deutlich zunehmen, was potenzielle Käufer oft abschreckt. Auch auf dem Mietmarkt gelten energetisch ineffiziente Immobilien zunehmend als schwer vermietbar.

Fachleute weisen darauf hin, dass der Klimawandel zukünftig einen noch stärkeren Einfluss auf die Immobilienpreise haben wird. Häuser und Wohnungen, die energetisch nicht auf dem neuesten Stand sind, könnten durch verschärfte Klimavorgaben und veränderte Kaufpräferenzen erheblich an Wert einbüßen. Daher sollten Eigentümer ihre Immobilie als langfristige Investition betrachten und über energetische Modernisierungen nachdenken. Ein erfahrener Makler kann nicht nur bei der Preisermittlung und Vermarktung helfen, sondern auch geeignete Modernisierungsmaßnahmen empfehlen, die den Wert der Immobilie sichern und die Verkaufschancen nachhaltig erhöhen.

Welchen Strategien können Eigentümer verfolgen? 

Immobilien mit geringerer Energieeffizienz werden bei der Suche oft schon früh ausgeklammert, da Käufer bereits hohe Finanzierungskosten stemmen müssen und auch die Energiekosten in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter ansteigen. Es ist daher vorteilhaft, wenn Eigentümer frühzeitig den Energieverbrauch ihrer Immobilie überprüfen und mögliche Sanierungen in Erwägung ziehen. Besonders diejenigen, die sich unsicher sind, sollten die Expertise eines erfahrenen, lokalen Maklers und Energieberaters einholen.

Clevere Vermarktung

Trotz höherer Finanzierungskosten ist der Wunsch nach Wohneigentum weiterhin stark, da hohe Mietpreise und ein begrenztes Neubauangebot den Kauf nach wie vor attraktiv erscheinen lassen. Durch professionelle Exposés, Bonitätsprüfungen und individuell abgestimmte Vermarktungsstrategien lässt sich der Verkaufsprozess effektiv und unkompliziert gestalten.

Ein erfahrener, regionaler Makler bietet wertvolle Unterstützung, um Ihre Immobilie trotz möglicher Marktherausforderungen erfolgreich zu verkaufen. Er übernimmt nicht nur die gezielte Vermarktung und passt die Verkaufsstrategie an die lokale Nachfrage an, sondern kann Ihnen auch einen kompetenten Energieberater empfehlen. Dieser Fachmann beurteilt den energetischen Zustand Ihrer Immobilie und gibt Empfehlungen für gezielte Modernisierungen, damit Ihre Immobilie auch auf lange Sicht wettbewerbsfähig bleibt.

Möchten Sie erfahren, wie wir Sie beim Immobilienverkauf unterstützen können? Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne zu den Themen Immobilienwert, Vermarktung und Verkauf!

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Wie lange dauert es von der Beurkundung des Kaufvertrags bis zur Zahlung des Kaufpreises?

Nach der Beurkundung des Immobilienkaufs beim Notartermin ist der Verkauf rechtsgültig abgeschlossen. Dennoch müssen sowohl Käufer als auch Verkäufer oft noch eine gewisse Zeit warten, bis der Kaufpreis tatsächlich gezahlt und schließlich die Schlüsselübergabe erfolgen kann.

Viele Verkäufer stellen sich die Frage, wann der vereinbarte Kaufpreis auf ihrem Konto eingeht. Häufig vergehen einige Wochen, bis dies geschieht. Aber warum dauert das so lange?

Der Grund dafür liegt in der sogenannten Kaufpreisfälligkeit, die eine zentrale Voraussetzung für die Zahlung des Kaufpreises darstellt. Diese wird vom Notar festgelegt, sobald bestimmte Bedingungen erfüllt sind.

Schritte, die vor der Kaufpreiszahlung erfolgen müssen

  1. Eintragung der Auflassungsvormerkung ins Grundbuch
    Die Auflassungsvormerkung dient der Absicherung des Käufers und wird vom Grundbuchamt eingetragen. Wie lange dieser Prozess dauert, hängt von den Kapazitäten des jeweiligen Grundbuchamts ab. Besonders in größeren Städten kann es mehrere Wochen dauern, bis der Eintrag vollzogen ist.
  2. Löschung einer bestehenden Grundschuld
    Häufig ist auf der Immobilie noch eine Grundschuld eingetragen, selbst wenn der Vorbesitzer das Objekt längst abbezahlt hat. Diese Grundschuld muss vor der Kaufpreiszahlung gelöscht werden.
  3. Prüfung eines möglichen Vorkaufsrechts
    In manchen Gemeinden besteht ein kommunales Vorkaufsrecht. Hier muss abgewartet werden, ob die Kommune ihr Vorkaufsrecht ausübt oder darauf verzichtet.
  4. Zustimmung des Verwalters bei Eigentumswohnungen
    Beim Verkauf einer Eigentumswohnung ist oftmals die Zustimmung des Verwalters erforderlich. Verzögerungen können entstehen, wenn die Hausverwaltung ausgelastet ist oder personelle Engpässe hat.

Erst wenn alle oben genannten Voraussetzungen erfüllt sind und der Notar diese geprüft hat, wird die Kaufpreiszahlung fällig. In der Regel beträgt die Zahlungsfrist 14 Tage. Dabei ist es unerheblich, ob das Geld auf ein Notaranderkonto oder direkt auf das Konto des Verkäufers überwiesen wird.

Kann der Zeitraum zwischen Notartermin und Kaufpreiszahlung verkürzt werden?

Eine sorgfältige Vorbereitung kann den Zeitraum zwischen dem Notartermin und der Kaufpreiszahlung deutlich verkürzen. Erfahrene Makler sorgen bereits in der Vermarktungsphase dafür, dass alle erforderlichen Unterlagen bereitstehen und mögliche Hindernisse frühzeitig geklärt werden. Dazu gehören die Eintragung der Auflassungsvormerkung, die Löschung von Grundbuchlasten und die Einholung notwendiger Genehmigungen, etwa durch die Hausverwaltung bei Eigentumswohnungen.

Wichtig ist zudem eine enge Zusammenarbeit mit Notar, Grundbuchamt und beteiligten Banken, um den Prozess zu beschleunigen. Proaktive Kommunikation und die Sicherstellung der Finanzierung im Vorfeld tragen ebenfalls dazu bei, lange Wartezeiten zu vermeiden und die Kaufpreiszahlung zügig zu ermöglichen.

Möchten Sie Ihre Immobilie verkaufen? Wir stehen Ihnen als erfahrener Qualitätsmakler in Ihrer Region gerne zur Seite. Vereinbaren Sie jederzeit einen Termin – wir beraten Sie persönlich und individuell.

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Mit uns ins Immobilienjahr 2025

Wirtschaft, Politik und Gesellschaft – auch 2025 stehen die Immobilienmärkte vor Veränderungen. Für das Jahr 2025 werden Preissteigerungen von zwei bis vier Prozent prognostiziert, insbesondere bei energieeffizienten Immobilien in städtischen Gebieten. Wir verraten Ihnen, was wir im kommenden Jahr für Sie tun und warum Sie Ihr Immobilienjahr 2025 mit uns gestalten sollten.  

Immobiliensuchende, die ihren Traum vom Eigenheim realisieren möchten, profitieren auch im neuen Jahr von der Expertise eines erfahrenen Immobilienprofis. In diesem Sinne möchten wir Sie auch im neuen Jahr begleiten. Profitieren Sie von unserer Expertise. 

Wir kennen den lokalen Markt genau und helfen Ihnen, eine Immobilie zu finden, die perfekt zu Ihren persönlichen Bedürfnissen und Möglichkeiten passt.

Unser Rundum-Service für Ihre Immobiliensuche

  • Aktive Unterstützung bei der Immobiliensuche: Wir helfen Ihnen, die perfekte Immobilie zu finden.
  • Traumimmobilie im Portfolio entdecken: Vielleicht werden Sie schon in unserem Portfolio fündig.
  • Suchauftrag auf unserer Website: Falls nicht, können Sie ganz einfach einen Suchauftrag auf unserer Webseite anlegen.
  • Sofortige Suche nach passenden Objekten: Wenn wir die richtige Immobilie noch nicht haben, starten wir sofort die Suche und informieren Sie umgehend.
  • Beratung und Budgetbesprechung: Wir besprechen Ihr Budget und beraten Sie zu allen Optionen beim Immobilienkauf.
  • Finanzierungslösung finden: Wir helfen Ihnen, eine maßgeschneiderte Finanzierungslösung zu entdecken.
  • Kompetente Finanzberater: Unsere Partner beraten Sie und erstellen eine Finanzierungsstrategie, die zu Ihnen passt.
  • Unterlagen für den Verkaufsprozess: Wir organisieren und stellen alle notwendigen Unterlagen für den Verkauf zusammen.
  • Vorbereitung auf das Bankgespräch: Wir bereiten Sie optimal auf den Termin bei Ihrer Bank vor, damit Sie sicher auftreten.
  • Professionelle Immobilieneinwertung: Wir liefern Ihnen eine präzise Immobilieneinwertung, damit Sie den tatsächlichen Wert kennen.
  • Immobilieninspektion: Jede Immobilie wird von uns persönlich überprüft, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
  • Preisverhandlungen: Wir verhandeln den besten Preis mit dem Verkäufer, um Ihnen faire Marktbedingungen zu sichern.
  • Rechtssicherer Immobilienkauf: Wir garantieren einen reibungslosen und rechtssicheren Immobilienkauf.
  • Kaufvertrag organisieren: Bei Einigung kümmern wir uns um die Erstellung des Kaufvertrags und sorgen für rechtliche Sicherheit.
  • Notar-Empfehlung: Wir empfehlen Ihnen vertrauenswürdige Notare für die Vertragsbeurkundung.
  • Begleitung zum Notartermin: Wir sind bei Ihrem Notartermin an Ihrer Seite und sorgen für eine reibungslose Abwicklung.
  • Immobilienübergabe: Wir unterstützen Sie bei der Übergabe und dokumentieren alle wichtigen Details.

Ein großes Dankeschön für die tolle Zusammenarbeit im Jahr 2024! Wir hoffen, Sie genießen die besinnliche Weihnachtszeit und starten mit frischer Energie in ein aufregendes 2025!

Haben Sie Fragen zum Immobilienkauf? Dann kontaktieren Sie uns oder schauen Sie bei uns im Büro vorbei. Wir beraten Sie gerne und unverbindlich .

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Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

Lohnt sich ein Fertighaus?

Was wir als Kinder im Kleinen mit bunten Plastiksteinen gebaut haben, funktioniert auch im Großen: Häuser aus vorgefertigten Bauteilen liegen im Trend. Doch sind Fertighäuser tatsächlich die günstigere Alternative zu konventionell errichteten Immobilien? 

2022 war fast jedes vierte neue Einfamilienhaus ein Fertighaus, so das Statistische Bundesamt. Seitdem sind die Kosten durch höhere Zinsen, Fachkräftemangel und andere Herausforderungen gestiegen. 

Mit welchen Kosten muss ich bei einem Fertighaus rechnen?

Im unteren Preissegment beliefen sich die Kosten für ein Fertighaus im Jahr 2023 auf rund 2.000 Euro pro Quadratmeter. Im mittleren Segment lagen sie bei etwa 2.500 Euro, während im gehobenen Bereich zusätzlich rund 500 Euro pro Quadratmeter anfielen. Der Preis hängt von der Ausstattung ab und kann auf 4.500 bis 6.000 Euro pro Quadratmeter steigen, nur für die Hauserrichtung. Zusätzlich fallen Kosten für Grundstück, Bodenplatte, Außenanlagen und Baunebenkosten an.

Diese Vorteile sprechen für die Fertigvariante beim Hausbau: 

Ein Fertighaus bietet zahlreiche Vorteile: Es überzeugt durch kurze Bauzeiten, da die vorgefertigten Bauteile schnell montiert werden können. Die Kostenplanung ist transparent, da viele Anbieter Festpreise und standardisierte Pakete anbieten. Dank hoher Vorfertigung sind sie oft energieeffizient und nachhaltig, besonders bei ökologisch orientierten Anbietern.

Diese Faktoren beeinflussen den Preis: 

  • Keller oder Bodenplatte: Fertighausanbieter kalkulieren ihre Preise in der Regel „ab OK“, was „ab Oberkante Bodenplatte“ oder „ab Oberkante Keller“ bedeutet. Der Standardpreis beinhaltet üblicherweise eine Bodenplatte. Soll stattdessen ein Keller gebaut werden, fallen zusätzliche Kosten von etwa 35.000 bis 70.000 Euro an.
  • Bauvorbereitungskosten: Die Kosten für die Bauvorbereitung hängen vom Erschließungsgrad des Grundstücks und dem Umfang der erforderlichen Erdarbeiten ab und können daher stark variieren.
  • Wahl der Dachform: Dank des modularen Bausystems stehen verschiedene Dachformen zur Auswahl. Das klassische Satteldach stellt dabei eine kostengünstigere Option dar.
  • Größe und Form des Hauses: Ein rechteckiges Haus lässt sich leichter und somit günstiger errichten als beispielsweise ein Haus in L-Form. Ähnlich verhält es sich bei der Entscheidung zwischen einem Bungalow und einem zweigeschossigen Haus.
  • Der Anbieter: Auch bei Fertighausherstellern gibt es Unterschiede. Neben standardisierten Modellen mit Grundausstattung bieten Premium-Anbieter individuelle Lösungen an, wie etwa Ökohäuser, die nach den Wünschen der Kunden gefertigt werden.

Diese Vorteile sprechen für die Fertigvariante beim Hausbau 

Ein Fertighaus punktet mit planbarer Bauzeit und genau kalkulierbaren Kosten, sobald Bauweise, Ausbaustand, Größe und Ausstattung feststehen. Ob es günstiger ist als ein Massivhaus oder eine Bestandsimmobilie, hängt von individuellen Faktoren ab. Ein erfahrener Makler kann bei der Preisbewertung unterstützen.

Lassen Sie sich von einem erfahrenen lokalen Makler beraten. Er unterstützt Sie dabei, verschiedene Immobilienpreise miteinander zu vergleichen.

Sind Sie auf der Suche nach einer Immobilie und unsicher, was zu Ihrem Budget passt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern! 

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Foto: © Chubarov/Depositphotos.com

Immobilienmärkte 2025 – ein Ausblick für Eigentümer

Faktoren wie wirtschaftliche Entwicklungen, gesetzliche Änderungen und gesellschaftliche Trends beeinflussen die Preise und Verfügbarkeit von Immobilien. Wie werden sich die Immobilienmärkte im kommenden Jahr entwickeln? Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Faktoren.

Die Entwicklungen der letzten Jahre zeigen, dass sich die Immobilienmärkte regional stark unterscheiden. Während in Großstädten wie Berlin, München und Hamburg die Nachfrage noch hoch ist, gibt es in ländlichen Regionen teilweise Leerstand. Auch die Energieeffizienz von Immobilien spielt eine immer größere Rolle. Für 2025 erwarten Experten folgende Trends:

  1. Zinsentwicklung
    Hier ist die Entwicklung schwer einzuschätzen. Aktuell steigen die Zinsen nicht weiter. Doch sollten weitere Konflikte oder die Politik des neuen Präsidenten der USA wieder zu steigender Inflation führen, könnten die Notenbanken gezwungen sein, die Zinsen wieder anzuheben. Eine Immobilienfinanzierung könnte dann für Nachfrager wieder schwieriger werden und die Preise für Immobilien wieder fallen.
  2. Anhaltender Wohnraummangel in Ballungszentren
    Trotz sinkender Bautätigkeit bleibt die Nachfrage in Metropolregionen hoch. Dies führt dazu, dass attraktive Objekte weiterhin schnell vergriffen sein werden. Besonders gefragt sind energieeffiziente Immobilien, die den steigenden Anforderungen an Nachhaltigkeit und geringeren Kosten gerecht werden.
  3. Wachsende Bedeutung von Bestandsimmobilien
    Mit den höheren Kosten für Neubauten aufgrund gestiegener Materialpreise und strengeren Bauvorschriften rücken Bestandsimmobilien stärker in den Fokus. Käufer und Investoren werden verstärkt nach Objekten suchen, die mit überschaubarem Aufwand modernisiert werden können.
  4. Herausforderungen für Eigentümer
    Hausbesitzer stehen zunehmend unter Druck, ihre Immobilien zukunftssicher zu machen. Themen wie energetische Sanierung und gesetzliche Auflagen werden die Anforderungen erhöhen.

Was bedeutet das für Sie und Ihre Immobilie?

Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, Ihre Immobilie zu verkaufen, benötigen Sie auch im Jahr 2025 die passende Strategie. Ohne professionelle Unterstützung können Eigentümer schnell den Überblick verlieren. Der richtige Verkaufszeitpunkt, die korrekte Preisfindung und eine zielgruppenorientierte Vermarktung sind entscheidend, um einen marktgerechten Preis aus Ihrer Immobilie zu schöpfen.

Fazit: Mit einem Makler sicher durch den Immobilienmarkt 2025

Die Immobilienmärkte in Deutschland bleiben auch 2025 herausfordernd. Eigentümer profitieren von der Expertise eines Maklers, der sie sicher durch den Prozess führt und individuelle Lösungen bietet. Sie möchten mehr erfahren oder direkt mit uns sprechen? Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung und freuen uns darauf, Ihnen zu helfen, Ihre Immobilienziele zu erreichen.

Sie sind unsicher, ob ein Verkauf Ihrer Immobilie im kommenden Jahr die beste Lösung ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

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Foto: © gioiak2/Depsitphotos.com