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Warum ich einen Makler brauche

Wer eine Immobilie verkauft, verändert sich. Es ist eine der wichtigsten Entscheidungen des Lebens. Sie haben sich gerade getrennt oder ziehen für einen Jobwechsel in eine neue Stadt. Viele Eigentümer unterschätzen den großen Aufwand, der mit dem Verkauf auf sie zukommt. Er frisst viel Zeit und führt bei schlechter Vorbereitung im schlimmsten Fall zu Vermögensverlusten.

Immobilienportale im Internet können den Eindruck vermitteln, der Verkauf einer Immobilie sei ein leichter Prozess. Einfach das Angebot einstellen und warten, bis sich der passende Käufer meldet. Doch ein Haus zu verkaufen, ist etwas anderes als einen alten Fernseher. Es kann nicht einfach an den ersten Interessenten verschickt werden, der bereit ist den erwarteten Preis zu bezahlen.

Schon wenn es darum geht, den Wert der eigenen Immobilie einzuschätzen, bekommen viele Immobilieneigentümer die ersten Probleme. Es fehlt an Marktkenntnis. Woran soll ich mich bei der Preissetzung orientieren, welche Faktoren sind ausschlaggebend? Tendenziell wählen Eigentümer meist einen zu hohen Preis. Dadurch kann der Verkaufsprozess nicht nur lange dauern, sondern auch zu Geldeinbußen führen. Weil die Immobilie zu lange zum Verkauf angeboten wird, werden Interessenten skeptisch und vermuten eine Problemimmobilie. Um die irgendwann doch zu verkaufen, muss man dann vielleicht mit dem Preis deutlich heruntergehen.

Auch wenn es darum geht, das Angebot zu inserieren, ist nicht alles so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Der Grundriss fehlt, die Fotos sind in schlechter Qualität und vom Energieausweis hat ein Großteil der Eigentümer noch nie zuvor gehört. Wenn der fehlt, kann es jedoch schnell rechtliche Probleme geben.

Durch die aktuelle Wohnraumknappheit kann es trotz schlechter Fotos und zu hohem Preis zu einer Vielzahl an Kaufinteressenten kommen. Die Konsequenz: Ihr Telefon klingelt in Dauerschleife und das Postfach quillt über. Welcher der potenziellen Käufer ein ernsthaftes Interesse hat, lässt sich schwer einschätzen und so haben Sie am Ende eine Traube an Fremden in Ihrem Haus stehen oder kommen mit der Vereinbarung von Besichtigungen nicht mehr hinterher.

Haben sich am Ende ein paar ehrliche Interessenten gefunden, geht es in die Preisverhandlungen. Ohne Erfahrung in solchen Situationen lässt man sich hier schnell verunsichern und runterhandeln. Gerade wenn Sie den Preis ohnehin schon zu hoch angesetzt haben, werden Käufer viele Argumente finden, die gegen den vorgeschlagenen Preis sprechen. Am Ende verkaufen Sie Ihr Haus so vermutlich unter Wert.

Wenn Sie sich trotzdem dafür entschieden haben, den heruntergehandelten Preis anzunehmen, muss ein Kaufvertrag aufgesetzt und notariell beglaubigt werden. Hierfür werden viele Dokumente benötigt und es ist große Sorgsamkeit angebracht. Als Laie können Sie so schnell den Überblick verlieren.

In jeder Phase dieses Prozesses sind Marktkenntnis und Erfahrung ausschlagegebend. Eigenschaften, die ein guter Makler mitbringen sollte.

Sie haben keine Lust auf einen langen und komplizierten Verkaufsprozess? Wir beraten Sie gerne und stellen sicher, dass wir Ihre Interessen bestmöglich vertreten.

 

Foto: © monkeybusinessimages

Der Preis ist heiß

… oder aber auch die Kunst der richtigen Angebotspreisfindung. Auch uns Immobilienmakler/innen ist leider nicht das Buch gegeben, aus dem sich der tagesaktuelle bzw. der bestmögliche Kaufpreis ablesen lässt. Damit verbunden können auch wir, trotz aller, mehr oder weniger langjährigen Erfahrung, die idealerweise auf eine regelmäßige Fort- und Weiterbildung basiert, den tatsächlichen Kaufpreis nur „erarbeiten“. Sprich, die Abschlussmöglichkeit auf der Grundlage des vereinbarten Angebotspreises im Markt zu testen und über möglichst mehrere vergleichbare Kaufangebote, die mit einer entsprechenden Finanzierungsbestätigung belegt werden können, auszuwerten. Dies ist für uns der Grund, möglichst alle Verkaufsobjekte in den marktführenden Immobilienportalen zum Kauf anzubieten, um eben die oder den bestmöglichen Käufer/in nachweisen und/oder einen optimalen Kaufvertrag vermitteln zu können. Dabei ist ein Angebotspreis, der eine rege Nachfrage ermöglicht, besser geeignet, da es in der Regel zu einer aktiven, zeitnahen notariellen Einigung führt. Wichtig ist aus unserer Sicht aber auch, dass eine überhöhte Preisforderung nach einer angemessenen Vermarktungsphase dahingehend angepasst wird, dass ein notarieller Abschluss möglich ist. Durch das Internet sind die Märkte sehr transparent geworden, denn auch der Kunde aus Süddeutschland oder aus dem Ausland, der nach Deutschland zurückkehrt, kennt die nachhaltigen Preise. Gleich, zu welcher Vorgehensweise Sie sich nach Absprache mit Ihrem Immobilienberater entscheiden, aus unserer Sicht ist der Markt für den Verkauf bestimmter Immobilien nach wie vor sehr gut geeignet. Rufen Sie uns gern unter 04172 / 987 900 an, wenn wir Sie über die Abschlussmöglichkeiten Ihres be- oder unbebauten Grundstücks beraten möchten.

Bericht aus „Unser Salzhausen“

© Sasse Immobilien GmbH